Studiengang "Bachelor Wirtschaftsmathematik"

Studienbeginn bis Sommersemster 2016


Der Studiengang ist gemeinsam getragen von den Fakultäten für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften. Er ist ein Ein-Fach-Bachelor mit einem Umfang von 180 LP. Es ist eines der beiden Profile BWL oder VWL zu wählen.

Für das Profil BWL kann der Studienaufbau aus folgender Graphik entnommen werden.

Studienaufbau  Profil BWL


 Studienverlauf Wirtschaftsmathematik BWL 11/12



Das Studium besteht im ersten Jahr aus den mathematischen Veranstaltungen Analysis I und II sowie Lineare Algebra I und II mit jeweils begleitenden Übungen, die die fachliche Basis bilden. Sowohl die Veranstaltungen in Analysis wie auch die in Linearer Algebra bilden jeweils ein gemeinsames Modul mit gemeinsamer Modulprüfung am Ende des ersten Studienjahrs.
Im Bereich der Wirtschaftswissenschaften wird das Modul Rechnungswesen studiert.


In zweiten Studienjahr werden die mathematischen Kenntnisse in den Vorlesungen über Maß- und Integrationstheorie und Stochastik ausgebaut, zentrale mathematische Methoden im Bereich der Wirtschaftswissenschaften im Modul zu Operations Research und Statistik erschlossen und das wirtschaftswissenschaftliche Studium im Modul BWL II fortgesetzt.
Zur Erweiterung der mathematischen Breite sind in den Ergänzungsmodulen darüber hinaus zwei Vorlesungen zu besuchen, die auf die fachliche Basis aufbauen. Zentrale Veranstaltungen sind

Algebra
Geometrie und Topologie
Numerik
Differentialgleichungen
Elementare Zahlentheorie
Funktionentheorie

Die Ergänzungsmodule enthalten darüber hinaus ein Proseminar sowie wahlweise eine Computerpraktikum, orientierende Praxisstudien oder profilbezogene Praxisstudien .

Ein weiteres Element des Studiengangs bildet der Stukturierte Ergänzungsbereich, in dem weitere wirtschaftswissenschaftliche Veranstaltungen besucht werden. Hier sind im Profil BWL zwei der drei Module VWL I, VWL II oder Datenanalyse zu wählen.

Das Profil VWL sieht in den ersten beiden Studienjahren die Module VWL I und VWL II verpflichtend vor,  die mathematishce Ausbildung entspricht der des Profil BWL. Details sind aus der folgenden Graphik zu entnehmen:
 

Studienaufbau  Profil VWL


 Studienverlauf Wirtschaftsmathematik VWL 11/12




Aufbauend auf die Veranstaltungen des zweiten Studienjahrs wählt man im dritten Studienjahr eine Spezialisierung, aus der sich dann die Bachelorarbeit entwickelt.

Die folgende Grafik veranschaulicht, inwieweit im Bereich der Mathematik die aufbauenden Veranstaltungen des zweiten Studienjahrs auf die weiterführende Veranstaltung vorbereiten, die in der Spezialisierung gewählt wird. Ein Pfeil besagt, dass eine Vorlesung im zweiten Studienjahr Voraussetzung für das Verständnis der weiterführenden Veranstaltung ist. Ein gestrichelter Pfeil bedeutet nur eine Empfehlung.

Sequenzen
                  Bachelor 


Regelmäßig angebotene Vorlesungen im zweiten Studienjahr mit ihrem Turnus können folgender Graphik entnommen werden:
Vorlesungsturnus

In den Wirtschaftswissenschaften ist im dritten Studienjahr innerhalb der beiden Aufbaumodule ein Wahlpflichtbereich zu studieren, bei dem  zwei Module aus dem Kanon der Module 31-M11 bis 31-M24 (Details siehe Modulhandbuch) gewählt werden.

Am Ende Studiengangs steht das Erstellen der Bachelorarbeit. Sie kann wahlweise in der Mathematik oder in den Wirtschaftswissenschaften geschrieben werden. Ihr Inhalt entwickelt sich aus der Spezilealisierung in Mathematik bzw.  den wirtschaftswissenschaftlichen Veranstaltungen in den Aufbaumodulen. Die Bachelorarbeit wird durch ein Seminar begleitet.


Weitere Links zum Studiengang:
Modulliste
Fächerspezifische Bestimmungen
Bachelorprüfungsordnung