Die beiden punktierten Flächen sind aufeinander zu kleben, und zwar wie folgt:
Durch deratiges Zusammenfalten und
Neuentfalten erhät man ganz verschiedene Ansichten:
Insgesamt gibt es (nach dem Zusammenkleben) 18 Dreiecke, und zwar 6 rote,
6 blaue und 6 gelbe - durch das Falten und Entfalten sieht man also
nacheinander alle Dreiecke, unabhängig davon, ob sie zur
Vorder- oder zur Rückseite des Papierstreifens gehörten.
Um genauer verfolgen zu können, was beim Zusammenfalten und Neuentfalten
passiert, nummerieren wir die Dreiecke:
Das Flexagon ist aus folgenden Dreier-Kombinationen zusammengesetzt, die sich
partiel
überdecken:
Schauen wir uns nun das Zusammenfalten und Neuentfalten an:
Nach dem Entfalten erhalten wir folgende Konfiguration:
Wir sind im Möbiusband gerade eine Stelle nach rechts gewandert!
(Vorlage als pdf-File,
als ps-File)
Es sind die beiden Streifen auszuschneiden (die einzelnen Felder sollten beschriftet oder bemalt werden, zum Beispiel eben mit den Zahlen 1 bis 4).
Die punktierten Felder werden geeignet verklebt, A auf A und B auf B.
Würden wir einfach die beiden Streifen aufeianderlegen, und
A auf A, B auf B kleben (genauer: das A auf der
Unterseite des zweiten Streifens auf das A des ersten Streifens, und das B
auf der Unterseite des ersten Streifens auf das B des zweiten Streifens kleben)
so erhielten wir eine 4×2-Fläche mit einem Schlitz - nichts Aufregendes: | ![]() |
Vor dem Zusammenkleben werden die einzelnen Streifen gefaltet, und zwar:
Weitere Informationen über Flexagone. Insbesondere findet man hier weitere Vorlagen wie zum Beispiel das Tetrahexaflexagon