Ich sage euch: man muss immer noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.

Friedrich Nietzsche (1844-1900) deutscher Philosoph


Ordnung an sich ist nichts schlechtes, nur geht einem bei totaler Ordnung sein eigenes "Chaos" verloren und damit auch die Spontanität, die Verrücktheit. Ordnung setzt sehr enge Grenzen, ein Stern aber braucht Platz, um sich zu entfalten. Eine zu starre Ordnung kann auch auf einige Anforderungen nicht mehr reagieren.
Sich etwas Chaos in den Dingen bewahren, kann also durchaus einen Vorteil haben. Chaos hat auch etwas sehr schaffendes, alles ist noch ungeordnet, durcheinander, man kann es noch formen, es ist alles noch etwas unfertig. Aus dem Chaos kann man auch Kraft schöpfen und Kreativität. Zum inneren Chaos gehört wohl auch die Phantasie, die keinen Regeln folgt und nicht selten auch für uns Phantasten neue und unerwartete Wege einschlägt.
Also passt auf euer Chaos auf, es ist ein wertvolles Gut, und gebährt noch ein paar Sterne!


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