Immer wieder passieren uns Missgeschicke und ereilen uns Unglücksfälle. Und dann heisst es "warum ausgerechnet immer ich?". Ja, man jammert gerne in solchen Situationen. Und gerne sucht man dann die Schuld bei jemanden, sei es Gott oder das Schicksal. Aber man jammert ja nicht nur über ein plötzlich hereinbrechendes Unheil, sondern auch über die allgemein schlechte Situation, in der man sich befindet.
Dabei muss man oft gar nicht lange nachdenken um festzustellen, dass es durchaus hätte schlimmer kommen können (gilt natürlich nicht immer). Gerade wenn es um die eigene Situation geht, kann es helfen wenn man sich überlegt, wieviel Glück man doch noch hatte, wie gut es einem eigentlich doch noch geht. Einfach um sich selbst positiv zu motivieren und aus dem tiefen Tal der schlechten Gedanken herauszukommen.
Denn wenn man glaubt, man hätte nur Pech, man sitzt mitten im Unglück und alles ist schlecht, dann kommt man da nicht mehr so schnell raus. Man sieht nur jedes weitere Unglück, was einem widerfährt ohne das Gute zu sehen, das einem geschieht.

In diesem Sinne, danken wir doch öfter mal für fehlende Flügel, wenn wir uns eigentlich gerade über Tiger ärgern wollten.

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