Der Mensch, der keine Pläne macht, macht im Leben keine Fortschritte.

Robert Baden-Powell (1857-1941) britischer Offizier und Gründer der Pfadfinderbewegung


Wichtig ist es Pläne zu machen, nicht dass sie in Erfüllung gehen. Ein Plan muss nicht zwingend gelingen, damit es einen Fortschritt gibt. Der Weg mag nicht immer das Ziel sein, aber eine wichtige Etappe in jedem Fall. Warum ist es wichtig Pläne zu machen? Wenn man einen Plan macht, dann setzt man sich bereits geistig mit seinem Ziel und dem Weg dorthin auseinander. Man überlegt sich, was kann alles passieren, was könnte schiefgehen, ist das überhaupt so ein gutes Vorhaben, gibt es Alternativen, usw. Das ist ein Prozess der Bewusstwerdung, der ganz wichtig ist. Aber selbst wenn man nicht so groß plant und die Pläne mehr wage Träume sind, sind sie nicht minder wichtig. Es ist genauso wichtig einen Plan für das Leben selbst zu haben, einen großen Traum, etwas, wo die Reise hingehen soll.
Unser Denken verändert unsere Worte und unser Handeln. Das Plänemachen verändert uns selbst und so machen wir Fortschritte. Es ist kein echter Fortschritt einfach nur mehr Geld zu verdienen. Aber es ist ein Fortschritt sich zu überlegen, was man gerne arbeiten würde, um so letztlich zu einer erfüllenden Tätigkeit zu gelangen, eine die einem Spaß macht. Etwas zu studieren ist kein Fortschritt. Es ist ein Fortschritt, wenn man sich bewusst wird, welches Fach einen interessiert, mit welchem Stoff man sich intensiv beschäftigen kann, woran man Freude hat.


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