Roger Martin Buergel (*1962), Ausstellungsmacher, Kritiker und Dozent
Ich mag das Zitat irgendwie. Es ist knapp, aber das Bild dahinter ist gewaltig. Ich stelle mir das ganze so vor: Ich bin voll und ganz bei einer Sache, ich finde die richtig gut, ich knie mich voll rein und will die Sache auch gut machen. Das beschleunigt mich, ich rase förmlich. Und dann trifft mich hart der Gegenwind, aber weil ich so begeistert bin, rase ich weiter und lasse mich nicht abbremsen, im Gegenteil, gerade der Gegenwind stachelt mich an. Und das ist dann der Aufwind, den ich noch zum Abheben gebraucht habe, das letzte bisschen.