Subcomandante Marcos (*1957) mexikanischer Soziologe und Guerillaführer
Dieses Zitat kann man nun auf viele Weisen verstehen. Ich sehe es eigentlich als sehr friedlich und doch revolutionär an. Friedlich, weil der Eroberung ihre Bedeutung abgesprochen wird, und Revolutionär, weil es dazu auffordert eine neue Welt zu schaffen. Zu lange haben radikale Veränderungen auf das Erobern gesetzt. Krawalle, Kriege, Gewalt waren häufig die Folge. Wenig unblutige Revolutionen hat die Welt bisher gesehen. Ist dieser Preis gerechtfertigt? Müssen wir überhaupt zur Veränderung immer das Bestehende verändern?