Das ist eigentlich eine ganz hübsche Idee. Hat man etwas verloren, so ist es nunmal verloren. Es kommt nicht wieder, es ist weg. Das ist ganz wörtlich ein Verlust und keiner hat etwas davon. Folgt man aber der Intention des Sprichworts, so kann man sich vorstellen, dass der für einen selbst sinnlose Verlust doch noch jemandem etwas nutzt. Es ist ja im Übrigen viel schöner etwas zu verschenken als es zu verlieren. Und wer weiß, vielleicht findet es ja tatsächlich jemand der unsere verlorene Sache gebrauchen kann. Anstatt nach Hause zu kommen und zu erzählen, was man verloren hat, kann man künftig berichten, was man Gutes durch ein Geschenk getan hat.