Das Zitat kann ich größtenteils bestätigen. Ganz aktuell hat eine Fehlentscheidung von mir zu einem Bänderriss geführt. Da kann ich nicht jammern, dass das Schicksal es bös mit mir meint, ich hab mich überschätzt und mir deswegen eine Verletzung zugezogen. Da gibt es nichts und niemand auf den ich das sonst abschieben kann. Ich habe ein einfach eine "Dummheit begangen" wie man so schön sagt.
Andererseits kann man auch nicht alles im Leben beeinflussen. Wer in einem Kriegsgbiet lebt, hat das in der Regel nicht durch seine Entscheidungen herbeigeführt. Oder wenn man durch eine Naturkatastrophe sein Heim verliert, dann kann man schlecht sagen, dass man durch seine Entscheidungen diese Zukunft herbeigeführt hat. Aber man kann natürlich selbst entscheiden, wie man mit der Situation umgeht, in der man steckt. Vergräbt man sich in Selbstmitleid oder geht man es an, sucht einen Ausweg. Oder ganz banal, wie in meinem Fall, man muss es hinnehmen und abwarten. Alles aufregen beschleunigt diesen Vorgang nicht.
Man kann das Zitat aber auch positiv sehen, denn wer mit seinen Entscheidungen seine Zukunft beeinflusst, der kann sie ja auch zum Guten hin wenden. Wir sind nicht einem Schicksal hoffnungslos ausgeliefert, sondern können über uns selbst bestimmen, auch wenn das hin und wieder zu "Fehltriten" führen kann.
Na dann, vielleicht habt ihr euch ja heute dazu entscheiden anderen eine Freude zu machen oder erhaltet selbst eine. Auf jeden Fall einen guten Nikolaustag euch allen.
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