Ich denke bei diesem Zitat an "vorgezeichnete" Wege. Also wenn zum Beispiel Eltern unbedingt möchten, dass ihr Kind etwas ganz bestimmtes wird, oder zumindest etwas bestimmtes nicht wird. Und wenn sich dann das Kind nicht durchsetzt, weil ihm ein fremder Wunsch solange eingeredet wird, dass es diesen als seinen eigenen annimmt, dann kann es passieren, dass da jemand auf dem richtigen Weg ist, ohne der richtige für diesen Weg zu sein. Da soll jemand Arzt oder Anwalt werden und ist ganz und gar nicht glücklich auf diesem Weg und wird immer wieder mit fremden Ansprüchen an sich konfrontiert, die er nicht erfüllen kann. Das ist für beide Seiten kein schönes Spiel.
Oder auch in der Politik und in Organisationen udn Firmen. vielleicht ist so mancher im Amt, aber nicht der richtige dafür. Alle haben einen gewählt, aufgebaut und ermuntert, aber man merkt selbst, dass einem der Posten über den Kopf wächst. Das ist dann ne verfahrene Situation. Wer gibt schon gerne zu Fehl am Platze zu sein? Das braucht doppelt Mut, einmal muss man sich das erstmal selbst eingestehen und dann noch den anderen.
Es gibt viele richtige Wege im Leben, man muss nur herausfinden, welches der richtige für einen selbst ist.

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