Witzig, darüber habe ich vor dem Lesen dieses Zitates noch nie nachgedacht. Aber ja, ist irgendwie so. Ich denke, dass liegt an vielen Dingen. So machen wir Pläne stets für die Zukunft und nicht für die Vergangenheit. Insofern erscheint es mir logisch, dass man sich darum Sorgt, was nach einem kommt, aber nicht was vor einem war. Außerdem kann all unser Wirken in der Gegenwart die Vergangenheit nicht mehr beeinflussen, wohl aber die Zukunft. Zuletzt ist auch so, dass wir mit zunehmendem Alter mehr Handlungsmöglichkeiten haben. Wäre ich ein Jahr früher geboren worden, was hätte ich als Säugling da ausrichten können? Lebe ich aber ein Jahr länger, könnte ich die Zeit besser nutzen.