C-Kurs für Anfänger 1997

Einführung in das Programmieren mit C

Prof. Dr. Ulf Rehmann

Zeit: 18. 2. - 3. 3. 97, Vorlesung 10-12 in H 2, Übungen 12-16 in U5-139

Die Datei Ckurs-a.tar.gz enthält den bisherigen Kurs in komprimierter Form. Sie kann mit dem Befehl "tar xzf Ckurs-a.tar.gz" ausgepackt werden. Dabei wird ein Verzeichnis mit dem Namen Ckurs-a erzeugt, dieses enthält dann die vollständigen Unterverzeichnisse 01, 02, usw.

Hier sind die Einzelverzeichnisse zu den Übungsblättern. In jedem Verzeichnis befinden sich die jeweiligen Programme und Dateien nn.dvi und nn.ps, die den Text des jeweiligen Übungsblattes in druckfertiger Form im dvi- bzw. Postscript-Format enthält. Die Übungsblätter sind nicht vollkommen selbsterklärend; der Besuch der Vorlesung ist zum Verständnis notwendig. Das Kursmaterial wird im Verlauf des Kurses ergänzt.

Wenn Sie die unten verwendeten Dvi- und Postscript-Formate auf Ihrem Bildschirm unter dem Programm "Netscape"automatisch dargestellt haben möchten, sollten Sie dazu die Datei .mailcap in Ihrem Home-Verzeichnis (unter dem Namen .mailcap) ablegen.

Die Verzeichnisse 01, 02 usw. sind auch als .tar.gz -Dateien gepackt (auszupacken mit tar xzf 01.tar.gz usw.).

Der Kurs wendet sich an Programmieranfänger und an die Teilnehmer der Veranstaltung 24 52 01 "Informatik A" für Wirtschaftsmathematiker. Interessenten für diesen Anfängerkurs sollten sich in eine in V3-128 ausliegende Liste eintragen. Die Programmiersprache C ist-- als ``Muttersprache'' des inzwischen sehr weit verbreiteten Betriebssystems Unix-- eine der erfolgreichsten und verbreitetsten Programmiersprachen überhaupt. Sie zu lernen erleichtert nicht nur den Zugang zu diesem Betriebssystem, sondern fördert auch das Verständnis von Aufbau und Arbeitsweise von Rechnern. C ist ähnlich leicht zu lernen wie Pascal, es hat dessen Sprachkonstrukte, darüberhinaus bietet es eine sprachlich elegante und programmiertechnisch hocheffiziente Zeiger- oder Pointer-Syntax, was einer der Gründe für seine Überlegenheit z. B. gegenüber Pascal ist. Ein anderer ist die Tatsache, daß für C eine Standardbibliothek vorhanden ist, die insbesondere die Eingabe-Ausgabe-Problematik in vollkommen portabler Weise löst. Übertragungen von C-Programmen zwischen Rechnern (und Betriebssystemen) verschiedener Provenienz sind in der Regel vergleichsweise leicht zu machen. (Dies ist der Grund dafür, daß das Betriebssystem Unix, selbst fast völlig in C geschrieben und portabel, meist das erste und oft das einzige System ist, was auf Rechner-Neuentwicklungen läuft.) Die Einführungsliteratur in diese Sprache ist sehr umfangreich; hier sei nur auf das ``klassische'' Buch von B. W. Kernighan und D. W. Ritchie verwiesen:

Brian W. Kernighan, Dennis M. Ritchie:
The C Programming Language, 
based on Draft-Proposed ANSI C 
2. Edition, Prentice Hall, 
ISBN 0-13-110370-9 und ISBN 0-13-110362-8.

Deutsche Ausgabe 
(nur bedingt empfehlenswert; die deutschen Fachbegriffe sind
weniger ``normiert''):

Programmieren in C, 
mit dem C-Reference-Manual in deutscher Sprache,
2. Ausgabe ANSI C, Hanser-Verlag
ISBN 0-13-110330-X und ISBN 3-446-15497-3

Bibliotheks-Standort 
10 HI450=C100, K39, 13 HI450=C100 K39, 
19 HI450=C100, K39, 10 HI080 K39.


Bei Fragen und Kommentaren wenden Sie sich an rehmann@Mathematik.Uni-Bielefeld.DE