Die meisten Funktionen, mit denen man üblicherweise arbeitet, sind
stetige Funktionen.
Aber: Sie betreffen oft Sachverhalte, die gar nicht stetig
sind!
Zwei Beispiele
Bestandsfunktionen, z.B. Bevölkerungswachstum:
Es gibt keine halben Menschen.
Der jeweilige Höchststand der Sonne an den einzelnen Tagen
eines Jahres:
(Bielefeld, 52o nördliche Breite;
Jahr mir 360 Tagen; Frühlingsanfang = 81.Tag, ... ;
Neigung der Erdachse: 23o)
Weitere Verquickung: Stetig - Unstetig.
Licht an - Licht aus: man denkt an eine Treppenfunktion.
Kino: Einzelbilder werden projiziert, man "sieht" stetige Bewegungen.