Vollkommene Zahlen
- Nikomachos von Gerasa (2.Jahrhundert u.Z.): EinfÃrung in die Arithmetik.
- Boethius (475/480 - 524/526): Institutio arithmetica.
Die vier vollkommenen Zahlen 6, 28, 496, 8128.
BoÃhius deutet eine Ãthetische Bevorzugung
der vollkommenen Zahlen an, wenn er die abundanten mit Monstren aus der
Mythologie wie dem dreikÃfigen Geryon vergleicht, wÃrend er die
defizienten mit Missgestalten vergleicht, die, wie die einÃgigen Zyklopen,
durch ein Zuwenig an natÃlichen KÃperteilen charakterisiert sind.
Bei diesen Vergleichen, die Boethius bereits aus seiner griechischen Vorlage
Ãernimmt, steht im Hintergrund die Vorstellung, dass eine Zahl einen
aus Gliedern (partes), zusammengesetzten KÃper besitzt, so dass nur
bei den vollkommenen Zahlen die Glieder der Zahl in einem ausgewogenen
VerhÃtnis zu ihrem KÃper stehen. (Wikipedia)
- Bibel-Exegese: Augustinus: De genesi ad litteram.
- Alkuin
- Hrabanus Maurus
Dagegen:
Die Zahl sechs: Deutet auf Unvollkommenheit und UnzulÃglichkeit hin.
Typisch fà diese .gefallene. Welt und Zeit (2. Mose 21,2; 4. Mose 35,15).
Zahl des gegen Gott und sein Volk rebellierenden .
die Sieben nicht erfÃlen wollenden . Menschen (2. Samuel 21 und 22).
(Siehe: Biblische Zahlensymbolik, Wikipedia, Stichwort:
Numerologie