Aufruf von MAPLE
- Auf den Unix-Rechnern der Fakultät gibt man ein xmaple.
- Bei den Windows-Rechnern im Rechenzentrum verwendet man entweder
das enstsprechende Icon (ein Ahornblatt mit der Versionsnummer - jetzt
die Nummer 10), oder Start - Programme.
Befehlseingabe
Jeder Befehl wird mit einem Semikolon ; oder einem
Doppelpunkt : abgeschlossen.
- Das Semikolon ; hinter einem Befehl sagt dem Rechner,
dass dieser Befehl nun ausgeführt und das Ergebnis auf dem Bildschirm angezeigt werden soll.
- Schreibt man statt des Semikolons einen
Doppelpunkt : , so wird das Ergebnis berechnet, aber
nicht angezeigt.
Zeichnen von Funktionsgraphen mit MAPLE
Um eine Funktion f(x) im Intervall zwischen a und b zu zeichen, gibt man ein:
plot(f(x),x=a...b); also zum Beispiel:
plot(exp(2*x^2), x=-3..3);
Manchmal sollte man auch den y-Bereich vorschreiben: plot(f(x),x=a...b),y=c..d;
dann werden nur die Punkte des Graphen, für die der Funktionswert zwischen c und d liegt,
gezeichnet.
Um die beiden Funktionen f(x) und g(x) in einem Koordinatensystem zu zeichen,
schreibt man entsprechend die beiden Funktionen innerhalb einer Mengenklammer hin,
also zum Beispiel:
plot({exp(-x^2),1/(x^2+1)}, x=-3..3);
plot({seq(exp(-n*x^2), n=1..5)}, x=-3..3);
Damit zeichnet Maple eine ganze Kurvenschar (hier: 5 Kurven, nämlich für n=1 , ..., n=5).
Bei älteren Maple-Version muss zuerst angegeben werden, dass das Zeichenpaket geladen wird:
with(plots):
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