Themen

Woche für Woche

In den ersten beiden Wochen betrachten wir sl2k-Moduln. Gezeigt wird:

In der Literatur findet sich dies an vielen Stellen, zum Beispiel

Überblick

Die Vorlesung schließt an die Veranstaltungen Lineare Algebra I und II an. Ziel ist, die Themen der lineare Algebra noch einmal aufzugreifen und in einen größeren Zusammenhang einzuordnen. Leider müssen ja in den Vorlesungen LA I und II viele wichtige Fragestellungen ausgespart bleiben, zum Beispiel die symplektische Geometrie wie auch eine allgemeine Theorie projektiver Räume. Dies soll hier nachgeholt werden. Das Wechselspiel zwischen Geometrie und (linearer) Algebra soll betont werden, insbesondere wird auf die Bedeutung der klassischen Geometrien eingegangen. Zu thematisieren ist, warum diese Geometrien im Rahmen der Lie-Theorie (wie auch in der analogen Theorie der algebraischen Gruppen) in vier Klassen, die mit den Buchstaben A,B,C,D bezeichnet werden, eingeteilt werden; auf die zusätzlichen Ausnahmegeometrien E6, E7, E8, F4, G2 kann allerdings nur am Rande eingegangen werden. Insgesamt soll eine Brücke von der linearen Algebra zur Lietheorie und zur Darstellungstheorie gebaut werden. Zur Einführung lese man den Abschnitt 12.7 bei Brieskorn (Lineare Algebra und Analytische Geometrie II, Vieweg 1985).

Voraussetzungen

Vorausgesetzt werden solide Kenntnisse in Linearer Algebra. Gedacht ist an alle Studenten, denen das Arbeiten mit algebraischen und geometrischen Strukturen Spaß macht.
Fakultät für Mathematik, Universität Bielefeld
Verantwortlich: C.M.Ringel
E-Mail: ringel@mathematik.uni-bielefeld.de