Bei den meisten Aufgaben muss nur das Endergebnis notiert werden.
Für Rechnungen steht jeweils die untere Hälfte der Blätter
zur Verfügung. Geht aus diesen Notizen
zweifelsfrei hervor, dass wesentliche Lösungsschritte beherrscht werden,
so wird dies bei der Bewertung berücksichtigt.
Zusätzlich darf ein Taschenrechner
(durchaus ein Graphik-Rechner), aber auch
der Leitfaden (bitte geheftet) mitgebracht werden
(Taschenrechner und Leitfaden dürfen aber nicht weitergereicht werden).
Auf den Blättern des Leitfadens dürfen beliebige
handschriftliche Notizen stehen (also richtige "Spickzettel").
Fotokopien oder
Ausdrucke anderer
Texte (auch nicht der Übungsaufgaben) sind nicht erlaubt.
(Aber, wie gesagt, man darf alles, was man will - also auch
Anmerkungen und Lösungsskizzen zu
den Aufgaben - auf den Blättern des Leitfadens notieren!)
Noch einmal: Außer dem Leitfaden (gegebenfalls mit handschriftlichen
Zusätzen)
dürfen keine weiteren Unterlagen mitgebracht werden.
Das Arbeitspapier wird gestellt.
Insbesondere sind Handy und Laptop verboten.
Durchführung
Jeder Teilnehmer bekommt einen Sitzplatz zugewiesen; die jeweiligen
Sitzpläne werden spätestens am Klausurtag ab 9:30 vor dem Audimax
bekannt gegeben.
Die Aufgabenblätter sind zusammengeheftet,
sie dürfen nicht auseinandergenommen werden.
Die Antworten sollen direkt unter der Aufgabenstellung notiert werden.
Zum Schwierigkeitsgrad der beiden Klausuren
Grundsätzlich sollten beide Klausuren (so weit möglich) gleich
schwer sein und gleich bewertet werden.
Es wird daher wieder 18 Aufgaben geben,
Erwartet wird die Bearbeitung von 12 Aufgaben.
Für jede vollständig gelöste Aufgabe gibt es einen Punkt.
Zum Bestehen der Klausur braucht man mindestens 6 Punkte.
Die Aufgaben
der zweiten Klausur werden thematisch von denen der ersten Klausur
zumindest teilweise abweichen: die Anzahl der Klausur-Aufgaben ist ja viel
geringer als die Anzahl der Themen, mit denen wir uns beschäftigt
haben, und beide Klausuren zusammen sollten das gesamte
Themenspektrum abdecken.
Bemerkung:
In derartigen Situationen kann es zu folgendem
Effekt kommen: Da die Teilnehmern der zweiten Klausur die Aufgaben
der ersten Klausur kennen, sind ihnen alle Aufgaben,
die dazu ähnlich sind, vertraut,
während die andersartigen eher überraschend
erscheinen - aber natürlich waren die Aufgaben der ersten Klausur
für deren Teilnehmer ebenfalls überraschend.
Auf diese Weise entsteht oft der Eindruck, dass eine zweite
Klausur schwerer als die erste ist.