Green Logo of Bielefeld University
Fakultät für Mathematik | Computerlabor
big picturebig picturebig picturebig picturebig picturebig picturebig picture
small picturesmall picturesmall picturesmall picturesmall picturesmall picturesmall picturesmall picturesmall picturesmall picture
de

pine / alpine

Um mit pine (alpine) die E-Mail auf dem IMAP-Server zu lesen, muss folgende Variable in der Datei ~/.pinerc angepasst werden:

inbox-path={imap.math.uni-bielefeld.de/tls}INBOX

Eine schon bestehende lokale Inbox sollten Sie dann mit folgendem Befehl auf die Inbox des IMAP-Servers kopieren:

/vol/opt/bin/local2imap ~/.inbox INBOX

Bei einer großen .inbox kann das eine Weile dauern, haben Sie also etwas Geduld (eventuell müssen Fragen mit Ja beantwortet werden).

In analoger Weise können Sie auch andere Folder auf den IMAP-Server kopieren. Das ist aber nicht zwingend, die übrigen Folder können Sie auch weiter lokal belassen. Das erste Argument des Befehls ist jeweils der Pfad zum lokalen Folder, das zweite der Pfad zum IMAP-Folder, relativ zum IMAP Wurzelverzeichnis.

Um neben den Mailfoldern auf dem IMAP-Server auch weiter die bisherigen lokalen Folder zu nutzen, können Sie mehr als ein Folderverzeichnis konfigurieren:

folder-collections=IMAP {imap.math.uni-bielefeld.de/tls}[], Local mail/[]

Hierbei wäre ~/mail Ihr lokales Mailverzeichnis. Das erste Verzeichnis - hier IMAP - ist das Default-Verzeichnis, in welchem Mailfolder gespeichert werden.

Eine Alternative wäre, das Folderverzeichnis weiter im $HOME zu belassen, und nur die INBOX auf dem IMAP-Server zu verwenden. Dazu lässt man das IMAP-Verzeichnis in der Variable folder-collections in .pinerc weg:

folder-collections=Local mail/[]

Damit vergibt man sich aber verschiedene Vorteile von IMAP (schnelles Suchen und Öffnen von großen Foldern), aber die Umstellung ist dann minimal. Es werden dann weiter die lokalen Folder verwendet.

Soll pine direct auf einem Notebook oder externen Rechner genutzt werden, muss zusätzlich noch der Postausgangsserver in ~/.pinerc angegeben werden:

smtp-server=smtp.math.uni-bielefeld.de:587/tls

disable-these-authenticators=GSSAPI

Die zweite Zeile sorgt dafür, dass pine nicht erst versucht, sich per Kerberos zu authentifizieren, was auf einem externen Rechner oder Notebook mangels Kerberos-Ticket nicht geht. Die Authentifizierung erfolgt dann sowohl auf dem Postausgangsserver wie auf dem IMAP-Server mit Passwort.

Falls der lokale Loginname nicht mit dem an der Fakultät übereinstimmt, muss in den Variablen inbox-path, folder-collections und smtp-server zusätzlich noch /user=<Ihr-Loginname> an /tls angehängt werden.